Coach für das zweitägige Moderationstraining war Stefan Gothe, der über langjährige Erfahrung in den Bereichen Regionalentwicklung und Bürgerbeteiligung verfügt.
Besonders für Regionalmanagerinnen und -manager ist es wichtig, bei verschiedenen Workshop- und Beteiligungsformaten wertvolle Kniffe parat zu haben. So sei die Erklärung der Methoden wichtig, die Rechtfertigung aber ein falscher Ansatz. Auch das Setzen von Grenzen, um ein mögliches Abschweifen zu verhindern, ist für das Gelingen eines zielführenden moderierten Workshops zentral.
“Passen die von mir gewählten Methoden auch zum Ziel der Veranstaltungsphase?” sollte sich das Regionalmanagement bei der Vorbereitung immer stellen, denn Methoden müssen nicht zwangsläufig dazu beitragen, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer das gewünschte “warm-up” erleben oder gemeinsam Aufgaben bearbeiten.
Negative Erfahrungen in der Vergangenheit mit Förderprojekten oder -richtlinien können bei einigen Teilnehmerinnen und Teilnehmern für Frustration sorgen. Stefan Gothe zeigte uns, wie der Moderator oder die Moderatorin in drei Schritten behutsam Gefühle anspricht und gleichzeitig wieder auf eine sachliche Ebene zurückkehrt.
Mit dem neuen Wissen starten wir in die kommenden LEADER-Workshops.
25.04.2023: Moderationstraining in Heek